Zähes Ringen um Umweltzertifizierung

Gut gebrüllt Herr Grupp und Herr Büsche. Schon die Kombination des Bildes mit dem Artikel ist fragwürdig.

Der Klimawandel ist fakt und nicht zu leugnen. Aber ihn gibt es nicht erst seit „parents for future“. Schon während meines Geographiestudiums war der Rückgang der Gletscher Thema und wurde schon damals auf eine Klimaerwärmung zurückgeführt. Geändert hat sich aber bei vielen der heutigen Akteure in ihrem Verhalten nichts und wurde untätig hingenommen. Aber das ist ein anderes Thema.

Warum waren wir, die FW und aufgrund der Debatte darf ich dies auch für die CDU annehmen, gegen die Einführung des European Engergy Award. Die Kosten waren es bestimmt nicht.

Nein es war die Tatsache, dass wir mit dem „Kommunalen Energie Management“ erst vor wenigen Monaten eine Zertifizierung erhielten, die noch nicht beendet ist und die uns durch die entsprechende Vorarbeit der Verwaltung genügend Ergebnisse brachte, die es jetzt eigentlich abzuarbeiten gilt. Mit dem European Energy Award fangen wir für 4 Jahre wieder an, eine „Ist-Analyse“ zu erstellen.

Der andere Grund ist die Tatsache, dass unser Personal am Anschlag ihrer zeitlichen Leistungsfähigkeit ist (Krankheit und Fluktuation), dass es uns nicht ratsam erscheint – entgegen der Meinung von Verwaltung – ihnen noch mehr aufzuladen.

Auch wenn Herr Göppel, der Referent des Abends ausdrückt, dass die „Kommunale Klimawende mit dem EEA beginnt“, so darf man dieses doch in Frage stellen. Wir haben in der Vergangenheit schon vieles getan (ohne den EEA) und können dieses auch zukünftig. Wir müssen es nur tun und umsetzen. Geredet, geplant und diskutiert wurde reichlich. Packen wir es an!

Dietmar Bitzenhofer, Fraktionssprecher der FW

 


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